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Elternbrief Nr. 3

(11/o5)


 

 

In Elternbrief Nr. 1 hieß es: „Rechtschreib-/Leseschwächen wachsen sich nicht von selbst aus, sie sollten bis zum Ende von Klasse 2 erkannt werden, dem spätesten Zeitpunkt, zu dem eine wirklich effektive Behandlung noch aussichtsreich ist. Wesentlich später beginnende Fördermaßnahmen haben dann oft nur noch den Charakter eines Reparaturversuchs.“ Eltern sollten also umgehend handeln, wenn sie feststellen müssten:

 

Unser Kind kann nach Klasse 2 immer noch nicht richtig schreiben und lesen

„Lernstrategisch ist die 2. Klasse von besonderer Bedeutung“, das sagte jüngst Professor Peter May von der Universität Hamburg auf einer Fortbildungsveranstaltung. In seinem Elternratgeber warnt Prof. Schulte-Körne  (in: Elternratgeber Legasthenie. München 2004) daher auch die Eltern: „Wenn Ihr Kind in der Mitte bis zum Ende des zweiten Schuljahrs Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten hat, bleiben diese Probleme häufig bis zum Ende der Schulzeit bestehen.“ Fachwissenschaftler Prof. Klicpera u.a. wiesen schon 1993 in der „Wiener Längsschnittstudie“ nach, dass kaum ein Schüler, der zu Beginn der 2. Klasse Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten aufwies, in der 8. Klasse durchschnittliche Leistungen erzielte. Prof. Shaywitz u.a. belegten dann 1999 mit der sogenannten Connecticut Studie, dass diese Schwierigkeiten mindestens auch noch bis zur 12. Klasse anhielten. (Shaywitz, S. E., Fletcher, J. M., Holohan, J. M., Schneider, A. E., Marchione, K. E., Stuebing, K. K., Francis, D. J., Pugh, K. R. & Shaywitz, B. A. Persistence of dyslexia: the connecticut longitudinal study at adolescence, 1999) Und Manfred Spitzer, der wohl bekannteste deutsche Hirnforscher bilanziert dazu: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. In neurobiologischer Hinsicht ist diese Volksweisheit längst eingeholt und auf vielfache Weise bestätigt“ (Lernen - Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Heidelberg/Berlin 2002).  Auch Hochschuldozentin Frau Dr. Dummer-Smoch von der Pädagogischen Hochschule Kiel wird nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen: „Wenn Kinder im ersten halben Schuljahr den Zugang zum Lesenlernen nicht finden, dann ist das in der Regel ein Problem von Anfangsschwierigkeiten.“  Daher muss spätestens während oder nach der 2. Klasse schlüssig geklärt werden, welche Kinder Schwächen aufweisen und wie sie individuell am effektivsten gefördert werden können. 

An dieser Stelle ist es notwendig, Eltern mit der Frage zu konfrontieren:

 

Wie kommt es überhaupt zu Lese - Rechtschreib - Problemen?

 

Zutreffend ist zunächst einmal wirklich diese Antwort: Da streiten sich die Gelehrten! Mehr darüber in den > Anlagen zu Elternbrief Nr. 3. 

 

Sommer-Stumpenhorst trifft in seiner Schrift „Richtig Schreiben lernen von Anfang an“ (Verlag Cornelsen, Berlin 2001.) eine folgenreiche Entscheidung: Er teilt die Kinder in schnell lernend (lernstark) und langsam lernend ein und beschreibt somit  Lese–Rechtschreib–Probleme als Folge einer Entwicklungsverzögerung.

Mit dieser Auffassung steht er nicht alleine da, er sieht sich aber einer wachsenden Anzahl von ernstzunehmenden Wissenschaftlern gegenüber, die beweisen: “Entwicklungsstörungen alleine können nicht als Ursache für die beschriebenen vielfältigen Arten von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten angenommen werden.“ Und in der Tat gibt es eine große Anzahl der verschiedensten Ursachen für die Entwicklung einer Lese-Rechtschreib-Problematik (siehe > Anlagen!). Schon ein Kind, das mit Hörproblemen zu tun hat und daher erhebliche Probleme beim Schriftspracherwerb hat, ist natürlich nicht deshalb ein Kind mit einer  Entwicklungsverzögerung. Das Kind mit eingeschränktem Sprachschatz und verminderter Entwicklung der Grammatik, weil es aus einer unterentwickelten sprachlichen Umgebung kommt, muss es auch nicht sein -  wie auch nicht das Kind mit ADHS. Die Reihe könnte fortgesetzt werden. Mit Intelligenz hat die Entwicklung einer Lese-Rechtschreib-Problematik allerdings nicht so sehr viel zu tun, die Wechselbeziehung zwischen Intelligenz und einer Lese-Rechtschreib-Schwäche ist als höchstens nur mittelhoch anzusetzen.  Peter Marx von der Universität Gießen kommt (in: Intelligenz und Lese- Rechtschreibschwierigkeiten. Hamburg 2004) in einer Studie zu dem Befund,  „dass weder das Rechtschreiben noch das Lesen in enger Beziehung zum IQ stehen“. Dies lässt natürlich auch den durchaus nachvollziehbaren Schluss zu: Auch das sehr intelligente ADHS-Kind kann zum schlechten Rechtschreiber werden – wenn es z.B. nach einer untauglichen Methode unterrichtet wird. Fachwissenschaftler vor allem im Ausland gehen - in ziemlicher Übereinstimmung - derzeit davon aus, dass bei 5 – 8% der eingeschulten Kinder mit Lese- und Rechtschreibstörungen zu rechnen ist, die genetisch bedingt sind. Darüber hinaus gehende Prozentzahlen weisen auf eine didaktisch-methodische Verursachung, etwa auf  ungeeignete Methoden, oder auf eine mangelhafte fachwissenschaftliche Verankerung des Unterrichts hin. Der Unterricht nach der Methode Sommer-Stumpenhorst hat bereits nach zwei Jahren 23% lese-rechtschreibschwache Kinder hervorgebracht, daraus lässt sich unschwer schließen, dass diese Methode zwischen 15 – und 18% mehr Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche produziert, als dies bei einer Unterrichtsmethode mit einwandfreier wissenschaftlicher und didaktisch-methodischer Konzeption der Fall wäre. Auch so kommen also Kinder zu ihren Lese-Rechtschreib-Problemen!

 

 

Alle Wissenschaftler, egal worauf sie Lese-Rechtschreib-Schwächen zurückführen, sind sich darin einig,


 

Als Zeitpunkt für Diagnose und individuelle Fördermaßnahmen wird von Fachwissenschaftlern viele Male das Ende der 2. Klasse genannt, inzwischen ist man aber offenbar mit Hochschuldozentin Frau Dr. Dummer-Smoch eher geneigt, diesen Zeitpunkt an das Ende bereits der 1. Klasse vorzuverlegen.

 

Und wie sieht das in Sommer-Stumpenhorst-Klassen mit Diagnose und Förderung aus?

Nach Sommer-Stumpenhorst unterrichtende Lehrer befassen sich in aller Regel weniger umfassend mit objektiven Diagnoseverfahren und entsprechenden Fördermaßnahmen, sie sehen den ganzen Komplex, wie ihnen versprochen wurde, abgedeckt durch das Kärtchensystem der „Rechtschreibwerkstatt“. Indem Sommer-Stumpenhorst die Gruppe derjenigen Kinder, die mit irgendwelchen  Lese - Rechtschreib – Problemen zu tun haben, als langsam lernend abtut, hat er sich für den Augenblick eines großen Problems entledigt: Es bedarf keinerlei aufwendiger Diagnoseverfahren, die auch etwas anderes feststellen könnten, es bedarf schließlich auch nicht besonderer spezieller und individueller Fördermaßnahmen. Kinder, die eine Lese-Rechtschreibschwäche aufweisen, sind eben bei Sommer-Stumpenhorst einfach nur langsam lernende Kinder.

Besorgte Eltern, die vermuten, dass bei ihren Kindern im Schriftspracherwerb nicht alles so richtig läuft, bekommen denn auch von Lehrern/Lehrerinnen zu hören:

 

Abwarten also. Aber wie lange? Sommer-Stumpenhorsts rechte Hand, der Moderator „Thomas“, wie er sich im Forum der „Rechtschreibwerkstatt“ nennen lässt, sagt dazu am 5. Juni 2005:

 

„Bei einem individualisierten Konzept ist das mit dem Durchschnitt (gemeint ist die durchschnittliche Arbeitsdauer im Bereich LB, Anm. des Autors dieses Elterbriefs) so ein Problem. Wenn man gründlich gearbeitet hat, sind die meisten Kinder nach zwei Schuljahren ’in der Regel’ in der Laut-Buchstabenzuordung weitgehend sicher. Aber es hängt natürlich sehr stark vom Umfeld der Schule, von der jeweiligen Zusammensetzung der Klasse und den jeweiligen Kindern ab. Es ist ja möglich, dass du Kinder mit ganz spezifischen Schwierigkeiten  hast. Diese Kinder müssen die Möglichkeit haben, so lange an ihrem Lernbereich zu arbeiten, wie sie es benötigen (Anm.: Markierungen erfolgten d. d. Autor dieses Elterbriefs).“ 

Unschwer ist zu erkennen, mit wie vielen Ausflüchten und Einschränkungen „Thomas“ operiert und wen/was alles er dafür  verantwortlich macht, wenn die Methode  „Rechtschreibwerkstatt“ nicht funktioniert. So einfach ist das!

Eigentlich unglaublich auch das: Bei der Methode Sommer-Stumpenhorst ist es also kein Problem, wenn sich Kinder nach Klasse 2 bis ins 3. - u. U. sogar bis ins 4. Schuljahr hinein - immer noch vorwiegend bei der  Laut-Buchstabenzuordung aufhalten, es also offenbar sogar völlig ausreicht, wenn Kinder in der Rechtschreibung bis sogar über die 2. Klasse hinaus lediglich lernen, welche Laute man welchen Buchstaben zuordnet.

Die Idee, dass die Schwierigkeiten auch auf andere Ursachen als  auf eine Entwicklungsverzögerung zurückzuführen sind, darf „Thomas“ allerdings erst gar nicht erst äußern: Dann wäre die ganze Methode kaputt, die für sich in Anspruch nimmt, mit ein und demselben Material

 

Wer fest davon überzeugt ist, dass bei einer Lese-Rechtschreibschwäche nur eine  Entwicklungsverzögerung als Ursache in Betracht zu ziehen ist, ist natürlich blind die für die vielen anderen möglichen Ursachen (siehe > Anlagen!). Es spricht vieles für die Annahme, dass nach Sommer-Stumpenhorst unterrichtende LehrerInnen daher auch gar nicht dahinter kommen (können), welche Schwierigkeiten/Störungen nun wirklich vorliegen. 

 

Analysediktate gibt es in der Tat bei Sommer-Stumpenhorst. Nur: Diese Analysediktate gelten nur für seine Methode und entsprechen keineswegs einem standardisierten Test, der wissenschaftlich erprobt ist und deutschlandweit eingesetzt werden könnte auch bei Kindern, die nach allen möglichen Methoden unterrichtet werden. Nur mit Hilfe von standardisierten Testverfahren lässt sich allerdings verlässlich feststellen, ob die Leistungen von Kindern nach Klasse 1, 2, 3, ..... tatsächlich den allgemeinen Anforderungen entsprechen. Allein solche validen Testverfahren sind in der Lage, die Leistungen der Kinder festzustellen und zu diagnostizieren, wo es hakt. Eines der bekanntesten Testverfahren ist die Hamburger Schreibprobe des Hamburger Professors Peter May. Das wohl derzeit genaueste Analyseinstrument ist die „Oldenburger Fehleranalyse“ von Thomé/Thomé (2004), leider aber derzeit noch zu wenig bekannt. Von allen Grundschulen wäre jedoch dringend die alljährliche Überprüfung ihrer SchülerInnen mit einem soliden Testverfahren - schon von der ersten Klasse an - einzufordern,

Darauf sollten Eltern bestehen, weil es eben so sehr wichtig ist, Lese-Rechtschreib-Schwächen frühzeitig festzustellen und zu einem möglichst frühen Zeitpunkt mit Fördermaßnahmen zu beginnen, aber eben nur mit solchen, die individuell auf das bestimmte Kind und seine spezielle Problematik zugeschnitten sind.

Nach Sommer-Stumpenhorst unterrichtende LehrerInnen geben offen zu: Wenn Kinder beim Analysediktat wieder einmal nicht so gut abgeschnitten haben, heißt es wie beim kindlichen Würfelspiel: „Zurück zum Start!“ Was nichts anderes bedeutet als: „Derselbe Durchlauf mit denselben Kärtchen noch einmal!“ Nicht eben motivierend und alles andere als pädagogisch sinnvoll solche immer und immer zu wiederholenden Durchläufe! Es gibt LehrerInnen, die ehrlicherweise auch davon berichten: Eine Null-Bock-Haltung mit schlimmen Folgen baut sich bei den Kindern auf!

Sommer-Stumpenhorst hat übrigens seinerzeit die Ergebnisse der Marburger Studie nicht anerkennen wollen, weil ihm die Testmethode nicht passte. Die Schülerleistungen in Rechtschreibung wurden in der Marburger Studie nach dem Weingartener Testverfahren festgestellt, ein in Fachkreisen unumstrittenes Verfahren von hohem Ansehen, das zu gültigen Ergebnissen führt und daher landesweit angewandt wird. Völlig unverständlich indes sein Verhalten: Dieses Vorgehen war nämlich schon vor dem Beginn der Studie auch mit ihm vereinbart worden.

 

Wie können Eltern herausbekommen, ob ihre Kinder tatsächlich das lernen, was sie eigentlich lernen sollten – lesen und schreiben?

 

Eltern sollten jetzt nicht allzu sehr erschrocken sein: Das können die meisten LehrerInnen auch nicht. Prof. Schulte-Körne von der Universität Marburg hat dieses Phänomen untersucht und bilanziert: “Wenn man das Lehrerurteil hinsichtlich der Lese- und Rechtschreibfähigkeit eines Kindes mit der Lese- und Rechtschreibleistung in einem standardisierten Test vergleicht, so ist die Übereinstimmung durchschnittlich nicht größer als 20-30%. D.h., dass das Lehrerurteil über die Lese- und Rechtschreibleistung eines Kindes nur in geringem Maß mit der tatsächlichen Lese- und Rechtschreibleistung, wie sie im Test gemessen wurde, zusammenhängt. Dies führt erwartungsgemäß zu Widersprüchen zwischen dem Lehrerurteil und z.B. einem Fachgutachten“ (in: Elternratgeber Legasthenie. München 2004). Die Frage, warum das so ist, beantwortet Prof. Peter May – siehe dazu in > Anlagen zu Elternbrief Nr. 2. Zur Ehrenrettung der Lehrer muss allerdings auch gesagt werden: Das haben die weitaus meisten LehrerInnen während ihrer Ausbildung auch nicht gelernt: dieses Defizit ist nur eines von vielen weiteren Mängeln in der Lehrerausbildung.

Neuere standardisierte Tests sind allerdings ohne weiteres ohne große Vorbildung durchaus zu bewältigen – nur werden sie eben zu wenig angewandt.

Eltern von Kindern in Klasse 2 ist dringend zu empfehlen:

Achten Sie darauf, dass der Lehrer/die Lehrerin Ihres Kindes mindestens einmal im Jahr einen standardisierten Test durchführt, der nicht nur die Fehler zählt, sondern auch einen diagnostischen Teil enthält, der Aussagen darüber macht, in welchen Bereichen Ihrem Kind geholfen werden muss. Lassen Sie sich die Ergebnisse mitteilen!

 

Eltern, die in Nordrhein-Westfalen wohnen, sollten sich nie erzählen lassen: Wir arbeiten streng nach den Richtlinien/Lehrplänen unseres Landes. Nordrhein-Westfalen formuliert schon seit Jahrzehnten seine  Richtlinien/Lehrpläne nur noch mit wachsweichen Vorgaben, wohl auch mit ein Grund dafür, warum NRW bei den internationalen PISA- und IGLU-Studien  immer wieder nur auf den letzten Rängen landet und sich auch noch weiterhin – wie jüngst veröffentlicht – im Sinkflug befindet. In > Anlagen ist zu finden, was andere Bundesländer nach Klasse 2 verlangen, damit ihre SchülerInnen – wie die bayrischen Kinder - bei den internationalen Studien ganz oben stehen können.

Eltern sollten aber nicht alles auf die Schule abschieben! Sie müssten zum Beispiel schon selbst dafür sorgen, dass ihr Kind regelmäßig und sorgfältig und vollständig seine Hausaufgaben anfertigt. Es ist auch Aufgabe der Eltern, ihm eine „ordentliche“ Arbeitshaltung anzuerziehen. Das zählt selbstverständlich mit zu den Fürsorgepflichten der Eltern! Kinder, die eine positive Arbeitshaltung schon in die Schule mitbringen, sind die erfolgreicheren SchülerInnen, auch natürlich beim Erlernen des Lesens und Schreibens. Auch für die Arbeitshaltung gilt: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Insofern stellt also auch das Sorgeverhalten mancher Eltern einen erheblichen Risikofaktor für  den schulischen Erfolg ihres Kindes dar. Und letzten Endes tragen in erster Linie Eltern die Verantwortung für die Lebensbiographien ihrer Kinder, die kann nicht einfach auf die Schule abgewälzt werden!

 

Lese-Rechtschreib-Schwäche – schlimme Folgen

 

Lese-Rechtschreib-Schwächen können sich aber nicht nur etwa bei späteren Einstellungstests oder beim beruflichen Werdegang nachteilig auswirken. Der schon oben erwähnte Prof. Schulte-Körne warnt darüber hinaus in seinem Buch (in: Elternratgeber Legasthenie. München 2004) vor möglichen schlimmen krankhaften Erscheinungen, die Folge nicht behandelter Lese-Rechtschreib-Schwäche sein können:

 

Das alles muss nicht zwangsläufig eintreten, wenn ein Kind von einer nicht behandelten Lese-Rechtschreib-Schwäche betroffen ist, aber das Risiko ist da.

 

J. Günter Jansen


P.S.: Ergänzende Informationen zu diesem Elternbrief finden sich unter > Anlagen und > Pressestimmen!

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